Mit 16 Jahren suchte der liebe Perserkater Mikki dringend ein neues Zuhause, da sein Halter eine schlimme Allergie entwickelt hatte. So zog Mikki 2017 bei uns ein.
Kurzporträt
- Geboren: 1. April 2001
- Geburtsort: Kroatien
- Rasse: Perserkater mit Stubsnase (Dollface)
- Farbe: Schwarz
- Spitznamen: Mikki-Maus, Nörgel
- Besonderes Markenzeichen: Guckt immer grummelig, auch wenn er es nicht ist.
- Lieblingsfutter: Alles!
- Instagram-Account: @mikki_thecat_
Und jetzt stellt sich der Meister selbst vor:

Als ich im Oktober 2017 in Bad Homburg ankam, war ich einmal komplett geschoren und und mein Fell sah eher grau als schwarz aus. Ich mochte damals nämlich wirklich keine Bürste! Inzwischen sieht das etwas anders aus, denn Michaela hat viel mit mir trainiert und ich warte jetzt jeden morgen aufs Kämmen. So richtig toll finde ich es allerdings immer noch nicht, vor allem die Beine sind eine Tabu-Zone! Aber ich kann es meistens aushalten, denn ich weiß, nach jedem Bürstenstrich gibt es was Leckeres.

Ich habe ein ganz kleines Stupsnäschen, bin also ein Perser mit sogenanntem „Dollface“ (Puppengesicht). Das behindert mich leider beim Essen und meine Augen tränen ständig. Warum ich da aber noch Glück gehabt habe, erfahrt hier auf der Seite der Uni Gießen.

Ich schmuse supergerne mit meinen Leuten – aber eigentlich mit jedem 🙂

Verfressen bin ich auch ganz schön – schmeckt aber auch alles immer so lecker. Wenn das Essen mal nicht pünktlich im Fressnapf ist, kann ich auch mal „nörgelig“ werden.

Milch trinke ich wirklich sehr, sehr gerne.

Wenn ich nicht gerade esse oder trinke, bin ich an der frischen Luft in unserem katzensicheren Innenhof und durchstreife mein Revier.

Je älter ich werde, desto mehr liege ich allerdings auf dem Sofa und schlafe tief und fest. Wenn es allerdings Zeit zum Essen ist, werde ich bestimmt wach 😉

Wenn ich Aufmerksamkeit oder Streicheleinheiten möchte, kann ich superspüß gucken. Ich stupse dann alle sanft mit der Pfote an. Das finden alle so niedlich, dass ich immer bekomme, was ich möchte :-))

Ich mache gerne Clickertraining. Das haben wir von Anfang an geübt, seit ich hier eingezogen bin. So konnte ich mich ans Bürsten gewöhnen und habe noch einige schöne Tricks gelernt.

Das Clickern hilft mir auch ein wenig beim Tierarzt. Den mag ich nämlich so gar nicht, obwohl es eine reine Katzenpraxis ist. Auf dem Untersuhcungstisch kann ich die Leckerlis zwar nicht annehmen, aber sofort wieder, wenn ich in der Transportbox bin.

Als ich hier ankam, war die Emma schon da. Ich mochte sie gleich sehr. Bei ihr hat es etwas gedauert, aber dann waren wir ein tolles Team. Leider ist sie im Mai 2019 mit 18 Jahren verstorben. Das hat mich sehr traurig gemacht. Ich habe kaum noch gegessen und viel geschlafen.

Im Oktober 2019 zogen dann Stevie Wonder und Stummel ein. Stevie ist ein sibirischer Waldkater und blind. Stummel ist vermutlich eine Mekong-Bobtail oder eine Mix dieser Rasse. Die beiden kommen aus Russland, genauer St. Petersburg. Ich mag die beiden sehr. Jetzt bin ich wieder munter und fitter.Und es gibt jetzt auch drei Näpfe, aus denen ich mich bedienen kann 😉

Inzwischen bin ich schon 19 Jahre alt und bekomme Herztabletten und einiges anders wie Vitamine für die Nerven. L-Lysin zur Unterstützung des Immunsystems und Nachtkerzenöl für Haare und Fell. Denn meine Leute möchen, dass es mir noch lange gut geht. Und ich möchte auch noch mindestens 20 Jahre werden.

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